Produkte

Unternehmen laufen dank der Produkte, die sie verkaufen. Es ist ein einfaches Wirtschaftsprinzip: Menschen zahlen in Geschäften Geld für etwas, das sie sonst nicht hätten.

Diese Produkte müssen jedoch irgendwo herkommen. Und hier kommt die Lieferkette ins Spiel. Über die Lieferkette läßt sich zurückverfolgen, wie ein Produkt hergestellt, weiterverarbeitet und schließlich zum Kunden gelangt. DoTERRAs Lieferketten beginnen meist auf Feldern oder in Wäldern, wo Pflanzenmaterial geerntet wird. Dieses wird dann Dampfdestilliert oder wie beispielsweise im Fall von Zitrusöl kalt gepresst, um entweder in Mischungen oder anderen Produkten eingesetzt oder als Einzelöl in Fläschchen gefüllt zu werden. Wurde das Produkt abgefüllt, kommt es in Verteilungs- oder Kommissionszentren und schließlich in den Einzelhandel oder zum Verkäufer, um so endlich in die Hände des Endverbrauchers zu gelangen. „Die Gefahr nur mit einem oder nur ein paar Öl-Lieferanten zu arbeiten, liegt darin, von diesen Anbietern komplett abhängig zu werden“, erklärt Tim Valentiner, Strategic Sourcing-Leiter bei doTERRA. „Wir würden nicht wirklich wissen, wo die Öle herkommen und wer sie tatsächlich herstellt. Wenn wir jedoch mit den einzelnen Bauern und Destillateuren direkt zusammenarbeiten, kennen wir sie ganz persönlich und auch die Qualität ihrer Produkte. Wir haben einen Überblick über ihre Produktionskapazitäten und können schnell reagieren, bevor es aufgrund des Wetters oder anderen Ereignissen zu Engpässen kommt. Vor allem aber können wir sicher stellen, dass Sie unseren Qualitätsanforderungen entsprechen und benötigte Mittel zur Verfügung stellen, ihre Kapazitäten zu erhöhen und mit uns zu wachsen. Dadurch erhalten auch die Kleinbauern und Destillateure mit denen wir weltweit zusammenarbeiten ganz neue Möglichkeiten.“

Beziehungen

Würde dOTERRA nur mit einem Öl-Lieferanten arbeiten, würde das vieles für uns vereinfachen. Aber auch wenn Effektivität und Profit steigen würden, so würden wir unserer Vision, Menschen auf der ganzen Welt zu helfen, nicht nachkommen. „Es ist eine unglaubliche Herausforderung“, so Valentiner: ,,Viele Firmen konzentrieren sich darauf, Rohmaterial für ein bis zwei Produkte zu beziehen. Wir hingegen beziehen 100 verschiedene Öle aus mehr als 40 verschiedenen Ländern. Es ist harte Arbeit, die vielen Partnerschaften aufrecht zu erhalten. Es lohnt sich aber, wenn man sieht, wie viel Gutes wir tun.“ Wenn dOTERRA mit ansässigen Kleinbauern und Destillateuren eine Partnerschaft eingeht, ist das nicht einfach ein Übereinkommen, Rohmaterial kaufen, doTERRA garantiert den Bauern zeitgerechte und faire Zahlungen was in vielen Regionen nicht selbstverständlich ist. Da die Bauer oft von Mittelsmännern abhängig sind, müssen Sie sich auf fluktuierende Preise und ungewisse Zeitpläne einstellen. DoTERRA hingegen verpflichtet sich, einen festen Preis zu einem bestimmten Zeitpunkt zu zahlen, so dass die lokalen Gemeinschaften besser planen und ihre Lebensumstände verbessern können. Das doTERRA Co-lmpact Sourcing Model bietet außerdem Hilfsmaterialien und notwendiges Training zur Verbesserung der Produktion. So werden noch mehr Veränderungen angestoßen.

Co-Impact Sourcing (Enlisch)

Co-Impact Sourcing arbeitet Hand in Hand mit der doTERRA Healing Hands Foundation  und unterstützt Menschen in Regionen, wo unsere ätherischen Öle produziert werden. Ob Arzneimittel, Schulen, Mikrokredite oder Wasserversorgung die Projekte der doTERRA Healing Hands Foundation haben das Ziel, den Lebensstandard für alle zu erhöhen. Neue Beschäftigungsfelder wirken nachhaltig auf lokale Gemeinschaften, schaffen neue Möglichkeiten und befreien aus der Armut. Wir schätzen, dass wir mit unseren Co-Impact Sourcing-Initiativen in bereits nur 10 Ländern 18400 Arbeitsplätze in ländlichen Regionen geschaffen oder gefordert haben“, berichtet Valentiner. ,,Diese Zahl wird bis 2020 wahrscheinlich auf über 40.000 ansteigen und das alles nur im Bereich unserer CO-Impact Sourcing produzierten Öle. Diese machen nur einen kleinen Teil unseres gesamten Bedarfs aus. Diese Verpflichtung gegenüber unserer Ölproduzenten schafft Loyalität. Sie sehen, dass doTERRA in sie und ihre lokalen Gemeinschaften investiert und entwickeln so auch ein Interesse an unserem Erfolg. Sie arbeiten hart, um doTERRA die besten Öle zur Verfügung zu stellen. ,,Als Abnehmer“ so Dave Stirling, do TERRA- Gründer und CEO, ,,haben wir immenses Potential in einigen der ärmsten Regionen der ärmsten Länder der Welt nachhaltig Gutes zu tun. Und das ist sehr aufregend. Es ist aber auch komplex, schwierig und verlangt große Anstrengung und Fokus. Aber unsere Verpflichtung ist zu 100%. Wir haben die Vision, dass eines Tages alle unsere Öle-bei denen es sinnvoll ist- mit unserem Co-Impact Sourcing-Modell gewonnen werden.“

Direkt vom Ursprung

,,Der Konsument heute möchte wissen, woher seine Produkte kommen“ bestätigt Emily Wright, Gründerin und Ausführende Vizepräsidentin im Bereich Verkauf und Marketing. Er möchte sozial verantwortliche und nachhaltige Produkte. Wir sehen das genauso. Wir möchten jedem dOTERRa-Öl, das unsere Kunden weltweit beziehen, ein Gesicht geben.“

Die Möglichkeit ein Produkt bis an seinen Ursprungsort zurück zu verfolgen, ist für den Erhalt der Produktqualität von großer Bedeutung. Der Zusammenschluss mit anderen Firmen birgt hingegen Risiken. Sinkt der Ertrag, ist die Versuchung groß, die Bestandsmenge mit Füllstoffen zu vergrößern. Doch das vermindert die Qualität der Öle. Die direkte Zusammenarbeit mit Bauern und Destillateuren stellt sicher, dass unsere hohen CPTG Qualitätsstandards erreicht werden. Auch anderen Problemen wird so vorgebeugt. Durch die Partnerschaften mit den Farmern und Destillateuren erfahren wir wichtige und grundlegende Informationen aus der Praxis“, erläutert Valentiner. ,,Wir wissen, ob es eine schlechte Ernte gab oder Schwierigkeiten mit den Pflanzen. Dieses Wissen erlaubt uns, Strategien zu entwickeln, die sowohl der Nachfrage als auch den Qualitäts- ansprüchen gerecht werden. Arbeitet man mit Zwischenhändlern, erfahrt man von Problemen oft erst, wenn es schon zu spät ist. Statt einer lösbaren Herausforderung steht man dann vor einer Krise. Ist man jedoch direkt an der Lieferkette beteiligt, kann man einem großen Teil der Beschaffungsschwierigkeiten vorbeugen.“

Einblicke

In den ländlichen Gebieten aus denen wir unsere Öle beziehen gibt es oft ausgeprägte Armut und die wirtschaftlichen Möglichkeiten sind sehr beschränkt so Wright. Wir pflegen Beziehungen zu mehr als 40 Ländern. Über die Hälfte davon gelten als Entwicklungsländer. Wir haben die großartige Möglichkeit, bleibende wirtschaftliche Entwicklung in viele ländliche Gebiete zubringen. Wir sind nicht einfach eine karikative Einrichtung, sondern können die Möglichkeiten der Menschen in diesen Regionen nachhaltig verbessern. Viele unserer Produktberater kaufen unsere Öle Produkte nicht nur wegen ihrer hervorragenden Nutzen für die Gesundheit, sondern auch, weil die Menschen in den Regionen davon profitieren, in denen unsere Öle hergestellt werden. Blickt man nur auf die Geschäftszahlen, konnte man den Eindruck erlangen, dass doTERRA sich hier mehr Arbeit macht als nötig. Dann vergisst man aber den Menschen, für den diese Arbeit lebensverändernd ist. Regionen auf der ganzen Welt, manche davon in schwerster Not, können von dieser direkten Beschaffungsstrategie profitieren, die das Co-Impact Sourcing einschließt. ,,Co-Impact Sourcing nutzt vor allen den Menschen an den Enden der Lieferkette: denen, die unsere Rohmaterialien herstellen und denen, die unsere Produkte kaufen“, so Stirling. Wir verbessern das Leben der Bauern und bieten ihnen eine bessere Zukunft. Gleichzeitig erhält der Konsument am anderen Ende der Lieferkette die besten und wirkungsvollsten Öle. Verursacht das mehr Kosten an der Mitte der Kette? Natürlich. Aber die Ergebnisse sind es allemal wert.